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Zum Leserbrief am 07.02.07 von E.D. Schlösser wg. Pavillon im Schlei Bote

Schade, anstatt einer Prozentrechnung hätten sich viele Bürger von Herrn Schlösser, SPD - Mitglied des Fachausschusses Bau der Stadt Kappeln, Antworten auf die vielen offenen Fragen zum Pavillonstandort gewünscht.
Nur um einige anzuführen:
  1. Warum wurde das Denkmalamt gar nicht erst beteiligt?
  2. Warum wurden direkte Grundstücksnachbarn gar nicht gefragt?
  3. Warum ist die Fläche Brückenkopf Ende 1997 noch als Ausgleichsfläche für Natur und Erholung ausgewiesen und wann (wenn äberhaupt)ist dieser Schutzstatus aufgehoben worden?
  4. Warum hebt man mit den Beschlüssen vom September in Bauausschuss und Stadtvertretung alle Beschlüsse der letzten Jahrzehnte hinsichtlich Brückenplanung/Stadtsilhouette mit einem Schlag auf?
  5. Warum gibt es kein Nachnutzungs -und Baulastenkonzept des Pavillons?
Warum...........??? etc etc.
Der Hinweis von Herrn Schlösser auf das "demokratische Mittel" Bürgerfragestunde könnte ich als seriös verstehen, wenn ich selbst nicht schon seit 4.Dezember 2006 auf vom Bauausschuss sogar schriftlich angekündigte Antworten auf diverse andere Fragen in der Bürgerfragestunde warten würde.
Auf die Resolution vom 13.01.2007 an Bürgermeister, Bürgervorsteher und alle 19 Stadtvertreter ist bis heute keine einzige Antwort eingegangen, soviel zum Interesse an der Meinung von Bürgern gleich welcher Anzahl.
Die angesprochene Demokratie hat ihren Grundsatz in der Meinungsfreiheit und auch im Recht, diese zu äußern.
Dass sich dieser Freiheit nicht oft von Bürgern in Kappeln bedient wird, macht nicht wundern, wenn in aller Öffentlichkeit diese Meinungsfreiheit und damit die Menschen, die dafür einstehen, von Mandatsträgern des Stadtrates ins Lächerliche gezogen wird.
Alle 5 Jahre ein Kreuz machen zu dürfen und ansonsten schweigen zu müssen ist keine Demokratie und legislativ so auch nicht gewollt!

"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen!"( Altbundeskanzler Helmut Schmidt 2004)

Torsten Pöschl
OV Grüne Kappeln

 
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