Bündnis 90/DIE GRÜNEN bereiten sich auf die Kommunalwahl vor
Auf Einladung von Fraktion und OV-Vorstand Kappeln trafen sich am 16.-18.November 2012
– parallel zum Bundesparteitag – die Mitglieder von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Schönhagen.
Auf dem Programm der dreitägigen Klausurtagung stand u.a. die Vorbereitung der im Mai 2013
anstehende Kommunalwahl. Schwerpunktthemen wurden abgestimmt, Visionen angedacht und
Möglichkeiten zur Umsetzung entwickelt.
Bis zur Mitgliederversammlung im Februar 2013 soll der Entwurf des Wahlprogramms stehen.
Dazu Stadtvertreter Norbert Dick: "Das Wahlprogramm ist nicht nur für die Öffentlichkeit oder
die Presse da. Bei der Abfassung eines Wahlprogramms machen sich alle Beteiligten noch einmal
klar, was sie erreichen wollen."
Bei der Formulierung des Entwurfes wurde jedem deutlich,
wieviel Konsens man erwarten kann und was man selbst dafür an Initiativen einzubringen bereit
ist.
Nach fast fünf Jahren Präsenz in der Kappelner Stadtvertretung war es jetzt an der Zeit Bilanz zu
ziehen und für die Zukunft abzuwägen zwischen Wünschenswertem und Realisierbarem.
Während dieser Zeit haben die GRÜNEN mit ihrer vergleichsweise kleinen Fraktion zu vielen
Themen konstruktive und auch kontroverse Beiträge und Vorschläge in die Debatten der
städtischen Entscheidungsgremien eingebracht.
Es hat den Eindruck, das der Sachverstand, den die GRÜNEN auch auf der kommunalen Ebene
einbringen, nicht mehr als "fixe Ideen" abgetan werden.
"Wenn es um Fragen der Haushaltskonsolidierung geht, oder um die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt, sind jetzt
nicht nur die Stadtvertreter anderer Parteien und die Verwaltung bereit auch einmal zuzuhören
und unsere Vorschläge in Vorhaben einfließen zu lassen." merkt Michael-Sven Schattka,
Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in der Kappelner Stadtvertretung, an.
"Diese Entwicklung ermutigt viele unserer Mitglieder, sich stärker in die kommunale Tagespolitik einzubringen".
"Es ist erfreulich zu sehen, daß viele Themen, für die wir als GRÜNE mit unseren
Lösungsansätzen lange belächelt wurden, jetzt tatsächlich in der sogenannten Mitte angekommen
sind; traurig ist nur, das es z.B. eines Ereignisses wie den Atomunfall von Fukushima bedurfte,
um so weit zu kommen" sagt Vorstandssprecherin Annemie Dick.
Erfreut und ermutigt registrierten die Organisatoren der Klausurtagung, dass immerhin 2/3 aller
Mitglieder des Ortsverbandes sich in Schönhagen einfanden und auch bereit waren konkrete
Aufgaben vor den Wahlen - und vor allem auch danach - zu übernehmen.
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